Empfindliche Niederlage für den SC Stirn im Kampf um den Aufstieg.
In Geilsheim kamen die Lämmermänner eigentlich gut in die Partie. Nachdem in den ersten Minuten wenig passierte, köpfte Jonathan Landwehr den SC Stirn in Minute 9 in Führung. Vorausgegangen war ein perfekt getretener Freistoß von Florian Schön. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. In der 26 Spielminute erzielte Manuel Reichert, nach schnellem Gegenangriff, den Ausgleich. Mit diesem Spielstand bat der Schiedsrichter dann auch zum Pausentee.
Zu Wiederanpfiff brachte Stirn Max Kamm für Daniel Höppler. In Hälfte zwei sollte es dann richtig zur Sache gehen. Zunächst sahen Jannik Geiselsöder und Maxi Schneider den gelben Karton. Letzterer verursachte dadurch in Minute 51 einen Elfmeter. Diesen verwertete Patrick Beyer zur Führung für Geilsheim/Unterschwaningen. Nur vier Minuten später gab es den nächsten Elfmeter für die Hausherren. Diesen jedoch hielt die Stirner Nummer eins Philipp Trost. In Folge dessen versuchte Stirn, auch mit dem inzwischenzeit eingewechselten Michael Lämmermann, Druck aufzubauen. In Minute 66 gab es allerdings die kalte Dusche. Nach einem Konter fiel das 3:1 durch Timo Lassnig. In einer mittlerweile völlig ruppigen Partie kam Stirn nur noch in Spielminute 78, durch einen brandgefährlichen Freistoß von Michael Lämmermann, zur Chance zum Anschlusstreffer. In der 80 Spielminute fiel dann die endgültige Entscheidung. Nach einem weiteren Konter schnürte Manuel Reichert seinen Doppelpack zum 4:1. Doch das war noch nicht alles. In der letzten Spielminute setzte Timm Reichert mit dem 5:1 den Schlusspunkt. Zu allem Überfluss sah der Stirner Kapitän Jonathan Landwehr in der Schlussphase auch noch die Gelb Rote Karte.
Durch diese empfindliche Niederlage muss der SC Stirn nun hoffen, das Topspiel nächsten Sonntag gegen den FC Frickenfelden, zu gewinnen.
SC STIRN: Trost, M. Schneider, B. Schneider (Hajdufi), Monatzetter, Weeger (Roth), Schön, Geiselsöder, Di Muro, Neugebauer (Lämmermann), Landwehr, D. Höppler (Kamm)